International
Donald Trump

Macron steckt in New York fest – dann ruft er Trump an

Video: watson

Macron steckt wegen Trump fest – dann greift er zum Handy

Viele Staats- und Regierungschefs reisen zur UN-Generalversammlung nach New York – was für erhebliches Verkehrschaos in der Stadt sorgt. Ein Video zeigt, wie der französische Präsident Emmanuel Macron mit der Situation umgeht.
23.09.2025, 14:5324.09.2025, 09:47

Ungewöhnliche Szenen in New York: In einem Video ist zu sehen, wie der französische Präsident Emmanuel Macron bei seinem Besuch in der Stadt von vielen Strassensperren und Umleitungen betroffen ist. Schliesslich greift er zum Handy – für einen besonderen Anruf. Er ruft den US-Präsidenten Donald Trump höchstpersönlich an.

Im Video sagt ein Polizist zu Macron: «Es tut mir wirklich leid, Herr Präsident, momentan ist alles gesperrt», nachdem Macron erklärt hatte, dass er zur französischen Botschaft wolle. Der Grund für die Sperrung sei ein Konvoi. Macron fragt daraufhin: «Wenn Sie ihn nicht sehen, lassen Sie mich dann durch?» In der nächsten Szene sieht man ihn mit dem Handy am Ohr – laut dem französischen Online-Medium «Brut» telefoniert er mit Donald Trump. Im Video ist zu hören, wie Macron ins Telefon sagt: «Wie geht’s dir? Stell dir vor, ich warte hier auf der Strasse – deinetwegen.»

Video: watson

Ob der – offenbar mit einem Lächeln und im Scherz gemeinte – Anruf beim US-Präsidenten tatsächlich etwas bewirkt hat, bleibt unklar. Nach einem Schnitt im Video ist jedenfalls zu sehen, wie Macron an einem anderen Ort in New York unterwegs ist. Dort spricht er mit einigen Passanten – zu Fuss und möglicherweise weit entfernt von seinem Autokonvoi, der im Verkehr steckengeblieben war.

Grund für den Besuch von Macron in New York: Bei den Vereinten Nationen beginnt die Generaldebatte der Staats- und Regierungschefs, das Chaos auf den Strassen ist noch grösser als ohnehin schon. Als einer der ersten Redner wird US-Präsident Donald Trump vor mehr als 140 Staats- und Regierungschefs sprechen.

(fak)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Der 1000er-Klub des Schweizer Eishockeys
1 / 21
Der 1000er-Klub des Schweizer Eishockeys

Bislang 18 Eishockeyspieler (Stand: 24.9.2025) schafften es auf 1000 oder mehr Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse. Das sind sie:

Auf Facebook teilenAuf X teilen
Badis lassen zum Saisonende Hunde in den Pool
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
20 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Radio Eriwan - mit Echtheitszertifikat
23.09.2025 17:11registriert November 2020
Macron ist eine coole Socke, zeigt wiederholt Rückgrat und beweist Humor. Ich mag Ihn.
8717
Melden
Zum Kommentar
avatar
Xsa
23.09.2025 18:25registriert Oktober 2021
Macron ist schon ein sehr charismatischer Typ, egal was man politisch von ihm halten mag. Er ist trotzdem bodenständig und sich nicht zu schade, zu Fuss zu gehen. Hat er bei der Bürgenstock-Konferenz auch gemacht.
Ok, vielleicht ist er auch einfach extrem ungeduldig :D
676
Melden
Zum Kommentar
20
Dänemark entschuldigt sich offiziell bei Grönländerinnen für erzwungene Verhütung
Dänemark hat sich offiziell bei zahlreichen Grönländerinnen für das unrechtmässige Einsetzen von Spiralen zur Schwangerschaftsverhütung entschuldigt. Auf einer Zeremonie im Zentrum der grönländischen Hauptstadt Nuuk bat Ministerpräsidentin Mette Frederiksen die Betroffenen im Namen des dänischen Staates um Verzeihung.
Zur Story